Sternenklare Nacht
Måla Richard
Die Hitze ist weg,
ich atme endlich auf.
Ein lauwarmer Wind streicht meine Wange,
Mein Herz aber wartet schon darauf.
Es wartet auf Dein Blick,
wie der Mond auf seine Sterne.
Du sitzt heut neben mir,
und nicht mehr wie früher so weit in der Ferne.
Unsere Seelen schweben hoch hinauf,
gemeinsam bis zum All.
Die Milchstraße lässt uns grüßen
Und bringt uns nicht zum Fall.
Zum Fall in uns´rem Leben,
welches wir dem Herrgott geben.
Unsere Sehnsucht greift nach dem Himmel
Die Sünde versucht´s vergeben.
Die Liebe und das Vertrauen
sind die Dinge, die uns prägen.
Prägen für die Ewigkeit,
die wir uns im Glauben gegenseitig geben!
Plachtin, August 2015